Bindung- und Bindungsstörungen im KoKi - Netzwerk frühe Kindheit (KoKi 06/24)

Thema:

Die Teilnehmer lernen die Grundlagen der Bindungstheorie kennen, wodurch eine sichere Bindung entstehen kann und welche Bedeutung sie für die Entwicklung des Kindes hat.
Sowohl die sichere Bindung, als auch die Bindungsstörungen sind Teil der Fortbildung.
Anhand von konkreten Fallbeispielen werden die verschiedenen Bindungstypen vorgestellt und diskutiert. Es werden die Folgen aber auch die Behandlungsmöglichkeiten von Bindungsstörungen präsentiert.

Ziele:

Die Teilnehmenden kennen:

• die Grundlagen der Bindungstheorie und Bindungsstörungen
• die Bedeutung von Bindung (Urvertrauen, Entwicklung von Intelligenz, Kreativität, pos. Sozialverhalten, seelische Gesundheit uvm.)
• die Entstehung von Bindung
• Bedürfnisse des Kindes und eine angemessene Reaktion auf die Bedürfnisse
• Methode der kollegialen Fallberatung

Die Teilnehmenden können:

• sichere Bindung erkennen
• Bindungsstörungen erkennen oder vermuten
• die Bedeutung von Bindung erklären (z.B. beim Beratungsgespräch)
• einen feinfühligen Umgang zum Kind erkennen (z.B. beim Hausbesuch)
• an geeignete Netzwerkpartner vermitteln
• Anwenden der kollegialen Fallberatung

Zielgruppe:

Fachkräfte der Koordinierenden Kinderschutzstellen (KoKi) – Netzwerk frühe Kindheit.