Schutzkonzepte in der Vollzeitpflege – Chance und Herausforderung (K 23/26)

In dieser Fortbildung lernen Sie die Grundlagen zur Erstellung fallbezogener Schutzkonzepte; dabei werden insbesondere auch die spezifischen Gefährdungsformen in Pflegeverhältnissen genauer beleuchtet.

Dazu eignen Sie sich folgende Fachkompetenzen an:

Sie kennen

• aktuelle Rechtsgrundlagen der Schutzkonzepte in der Pflegekinderhilfe gemäß § 37b Abs. 1 SGB VIII,
• die Unterschiede zwischen übergeordnetem Schutzkonzept gemäß § 79a und fallbezogenem Schutzkonzept,
• Gefährdungsaspekte in Pflegeverhältnissen in unterschiedlichen Pflegeformen und auch bezogen auf unterschiedliche Zielgruppen, 
• spezifische Gefährdungsaspekte und Schutzbedürfnisse von Kindern und Jugendlichen mit Behinderungen,
• die Neuregelungen betreffend der Betreuung und Nachbetreuung von jungen Volljährigen gemäß §§ 41 und 41a SGB VIII,
• die Notwendigkeit der Sensibilisierung aller am Schutzkonzept beteiligten Personen.

Sie können

• entsprechend der aktuellen Rechtsgrundlage fallbezogene Schutzkonzepte erstellen und Gefährdungsaspekte in verschiedenen Pflegeformen bei Kindern und Jugendlichen erkennen.

Diese Fortbildung basiert auf folgender Veröffentlichung des Bayerischen Landesjugendamtes: 03-fachliche-empfehlungen-verlinkungen.pdf

Zielgruppe:

Fachkräfte der öffentlichen und freien Jugendhilfe

Hinweis:

Die Bereitschaft der Teilnehmenden, Fallbeispiele aus der eigenen Praxis im Kurs einzubringen und praktische Übungen durchzuführen, wird vorausgesetzt.