Die Kunst der (smarten) Zielentwicklung“ – ein elementarer Baustein im Hilfeplanverfahren (K 06/26)

In dieser Fortbildung lernen Sie, auf Grundlage des festgestellten erzieherischen Bedarfs, (SMARTe) Ziele einer Jugendhilfeleistung zu vereinbaren, um davon konkrete Hilfen ableiten und in regelmäßigen Abständen die Wirksamkeit von Hilfen überprüfen zu können. 

Dazuz eignen Sie sich folgende Fachkompetenzen an:

Sie kennen

• die Mindeststandards eines qualifizierten Hilfeplanverfahrens von der Bedarfsfeststellung bis zur Zielformulierung,
• die sozialpädagogischen Diagnosetabellen und deren logische Einbindung in das Hilfeplanverfahren,
• den Aufbau der dreistufigen Zielsystematik,
• das Konzept der lösungsorientierten Gesprächsführung zur Vereinbarung von Zielen mit den Leistungsempfängern.

Sie können

• mittels sozialpädagogischer Diagnostik erzieherische Bedarfe feststellen,
• aus der Bedarfsfeststellung kurz-, mittel- und langfristige Zielperspektiven ableiten,
• kurzfristige Ziele nach der SMART-Formel formulieren,
• gemeinsam mit den Personensorgeberechtigten und dem jungen Menschen Ziele für eine erzieherische Hilfe herausarbeiten und vereinbaren.

Diese Fortbildung basiert auf folgenden Veröffentlichungen des Bayerischen Landesjugendamtes:

Sozialpädagogische Diagnose-Tabelle, Hilfeplan & Teilhabeplan

Zielgruppe: Fachkräfte der öffentlichen Jugendhilfe.